Die Orgel wurde als op. 19 durch Christoph Friedrich Göthel/Borstendorf
erbaut.
24 Register auf 2 Manualen und Pedal.
Größte erhaltene Orgel des Erbauers.
Mechanische Ton- und Registertraktur, mechanische
Schleifladen.
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Windladen: Beledern aller Ventile mit doppeltem
Leder, neue Beutelpulpeten, neue Abzugshaken und teilweise neue
Weidenröhrchen. Verkleben von Kanzellenrissen mit Similileder und
Zeichenkarton, Ausspänen der Risse. Beledern und Einpassen aller
Spunddeckel, Erneuern von wurmbefallenem Holz an den Spunden. Beledern
von 12 Schleifen im Oberwerk. Schließen der Bohrungen im
Kanzellenrahmen des Pedals, die für den Choralbaß 4' angebracht
wurden.
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Tontraktur: Ausgarnieren aller Manualtasten
mit Leder und Ersetzen ausgespielter Tastenbeläge. Beledern der
Vorsatzleisten. Ergänzen eines Koppelknopfes aus Messing. Lackieren
der Klaviaturbacken und Vorsatzleisten. Erneuern aller
Abstraktenschuhe und Ledermuttern, sowie einzelner Drähte. Einsetzen
von Federkielen in klappernde Achsen und Ösen. Erneuern aller
Pedaltastenaufleimer in originaler Form, sowie neue Lagerung der
Tasten und Ausgarnierung des Vorderstückes.
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Metallpfeifen: Ausbeulen und Stütznähte
im Labienbereich, sowie zur Stabilisierung der Körper, Anlängen und
Verlöten zahlreicher Mündungen. Etwa 80 % aller Pfeifenfüße
mussten ganz oder teilweise wegen Materialveränderungen ersetzt
werden. Alle originalen Kerne konnten erhalten werden. Anfertigen von
ca. 40 Stück neuen Pfeifen, die als Original fehlten bzw. unbrauchbar
waren. Besonders Gedackt 4' Diskant.
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Orgel und Kirche stehen auf der Denkmalsliste.